Call for Papers
Frühjahrstagung der Sektion "Methoden der empirischen Sozialforschung"
der DGS
Ort: DJI, München
Datum: 23. und 24. März 2007
Lokaler Veranstalter: Walter Bien
Thema: Kommunikation zwischen Wissenschaften und Politik. Information,
Beratung und Evaluation politischer Maßnahmen durch die Wissenschaft
Im Vorfeld weit reichender politischer Entscheidungen wird heute
regelmäßig auf das Expertenwissen von Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern und auf wissenschaftliche Daten zu gegriffen. Ebenso
werden politische Maßnahmen häufig wissenschaftlich begleitet und in
ihren Wirkungen evaluiert. Wie immer, wenn unterschiedliche Teilsysteme,
die verschiedenen Logiken folgen, miteinander kommunizieren, ist diese
Kommunikation nicht immer unproblematisch. Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler müssen ihre Expertise so formulieren, dass sie von der
Politik verstanden werden können und relevant sind. Politikerinnen und
Politiker müssen ihre Fragen an die Wissenschaft so formulieren, dass
diese wissenschaftlich bearbeitbar sind und sie müssen lernen die
Informationen der Wissenschaft zu interpretieren.
Die Beiträge sollen sich auf die spezifischen methodischen Probleme der
Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik, der Aufbereitung von
wissenschaftlichen Daten für die die Politik sowie auf die Evaluation
politischer Maßnahmen beziehen. Ebenso sind Beiträge willkommen, die
anhand konkreter Auftrags-, Beratungs- oder Evaluationsprojekte die
methodischen Probleme sowie mögliche Lösungsansätze aufzeigen.
Bitte richten Sie Ihre Vorschläge bis spätestens zum 10. Februar 2007 an
den Sprecher der Sektion,
Christof Wolf (meth-sek(a)zuma-mannheim.de
<mailto:meth-sek@zuma-mannheim.de>), und den lokalen Veranstalter,
Walter Bien (bien(a)dji.de <mailto:bien@dji.de>).
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Christof Wolf
Sprecher der Sektion
Methoden der Empirischen Sozialforschung der
Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Tel. 0621 1246-153, -197