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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freund*innen des DeZIM,
wir laden Sie herzlich zur ersten Fachtagung des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) am 9. und 10. Juni im Auditorium Friedrichstraße in Berlin ein.
Das DeZIM hat im Jahr 2020 innerhalb des DeZIM-Instituts und der DeZIM-Forschungsgemeinschaft ein kompetitives Verfahren gestartet, mit dem Ziel
bestehende Forschungsprojekte mit rassismuskritischen Perspektiven zu erweitern und
neue Ansätze der Rassismusforschung zu verfolgen. Diese haben die konzeptionellen Überlegungen des künftigen Rassismusmonitors vorbereitet. Auf unserer Fachtagung wird eine Auswahl dieser explorativen Kurzstudien präsentiert.
Die Panels widmen sich
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der Messung von Rassismus,
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institutionellem Rassismus,
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multimethodischen Perspektiven auf Rassismus in Mediendiskursen, und
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antirassistischem Widerstand und Utopien.
Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Anmeldungen, die bereits bei uns eingegangen sind.
Bitte beachten Sie: Im Auditorium Friedrichstraße stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung.
Wir empfehlen daher eine möglichst zeitnahe Anmeldung per E-Mail an
rassismusmonitoring@dezim-institut.de. Bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen und die Institution an, die Sie vertreten.
Die Anmeldefrist endet am 22. Mai 2022.
Wir bitten vorab um Ihr Verständnis, sollte eine Teilnahme in Präsenz aufgrund der hohen Nachfrage nicht möglich sein.
Zusätzlich zur Teilnahme vor Ort bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, die Tagung via Livestream zu verfolgen. Wenn Sie online teilnehmen wollen, weisen Sie bitte in Ihrer Anmeldung darauf hin - wir senden Ihnen dann den Teilnahme-Link.
Das vollständige Tagungsprogramm und Updates zur Veranstaltung finden Sie unter:
www.rassismusmonitor.de/veranstaltungen/fachtagung-rassismusmonitor
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
rassismusmonitoring@dezim-institut.de
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Mit herzlichen Grüßen
Das Team des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa)
ÜBER DEN RASSISMUSMONITOR (NADIRA)
Die NSU-Morde, die Anschläge von Halle und Hanau sowie die internationalen Proteste nach dem Mord an George Floyd haben in den vergangenen Jahren den Ruf nach einer vertieften
und wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit Rassismus in Deutschland lauter werden lassen. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) damit beauftragt, die Ursachen, das
Ausmaß und die Folgen von Rassismus in Deutschland wissenschaftlich zu untersuchen. Das DeZIM hat dazu im Jahr 2020 den Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) gestartet.
ÜBER DAS DEZIM-INSTITUT
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) forscht zu Integration und Migration, zu Konsens und Konflikten, zu gesellschaftlicher Teilhabe und zu Rassismus. Es besteht aus dem DeZIM-Institut und der DeZIM-Forschungsgemeinschaft.
Das DeZIM-Institut hat seinen Sitz in Berlin-Mitte. In der DeZIM-Forschungsgemeinschaft verbindet sich das DeZIM-Institut mit sieben anderen Einrichtungen, die in Deutschland zu Migration und Integration forschen. Das DeZIM wird durch das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
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