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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freund*innen des DeZIM,
wir laden Sie herzlich ein zur
ersten Veranstaltung unserer Lecture Series zum Rassismusmonitor (NaDiRa) kommende Woche Donnerstag, 2. Juni, um 18 Uhr. Die NaDiRa Lecture Series 2022 widmet sich dem Thema "Methodik und Ethik in der Rassismusforschung".
NaDiRa Lecture: Hidden systemic racism in economic theory
Vortrag: Prof. em. John Komlos, Ph.D., Ludwig-Maximilians-Universität München
Kommentar: Prof. Dr. Stefan Ouma, Universität Bayreuth
Moderation: Dr. Sekou Keita, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
In den Wirtschaftswissenschaften sind Annahmen weit verbreitet, die strukturellen oder systemischen Rassismus unterfüttern. Denn sie stützen ein Wirtschaftssystem, das Menschen am unteren Ende des sozioökonomischen Spektrums stark benachteiligt. Prof. Komlos
erörtert in seinem Vortrag 15 solcher Annahmen, deren Bedeutung häufig unterschätzt wird.
Zum Einlesen
Livestream und Mitschnitt
Teilnehmen können Sie ohne Anmeldung, indem Sie am 2. Juni ab 18 Uhr den Livestream bei YouTube aufrufen: https://youtu.be/9Ci-mmnjkpE
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, Fragen stellen und Feedback geben können Sie gerne auf Deutsch.
Weitere Informationen und Updates zur NaDiRa Lecture Series finden Sie hier:
www.rassismusmonitor.de/veranstaltungen/nadira-lecture-series-2022
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen – teilen Sie diese Ankündigung gerne in Ihren Netzwerken!
Mit freundlichen Grüßen
Das DeZIM Team
ÜBER DEN RASSISMUSMONITOR (NADIRA)
Die NSU-Morde, die Anschläge von Halle und Hanau sowie die internationalen Proteste nach dem Mord an George Floyd haben in den vergangenen Jahren den Ruf nach einer vertieften
und wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit Rassismus in Deutschland lauter werden lassen. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) damit beauftragt, die Ursachen, das
Ausmaß und die Folgen von Rassismus in Deutschland wissenschaftlich zu untersuchen. Das DeZIM hat dazu im Jahr 2020 den Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) gestartet.
ÜBER DAS DEZIM-INSTITUT
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) forscht zu Integration und Migration, zu Konsens und Konflikten, zu gesellschaftlicher Teilhabe und zu Rassismus. Es besteht aus dem DeZIM-Institut und der DeZIM-Forschungsgemeinschaft.
Das DeZIM-Institut hat seinen Sitz in Berlin-Mitte. In der DeZIM-Forschungsgemeinschaft verbindet sich das DeZIM-Institut mit sieben anderen Einrichtungen, die in Deutschland zu Migration und Integration forschen. Das DeZIM wird durch das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
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