Liebe Mitglieder,
hiermit lade ich zur Mitgliederversammlung der Methodensektion in Konstanz am 25.2.2005 um 18:00 in der Universität Konstanz, Raum V901, ein. Einzelheiten zur Tagung (Programm, Anreise, Hotels) finden Sie unter dem Link:
http://www.uni-konstanz.de/FuF/Verwiss/Schnell/Methodensektion/index.html
Vorläufige Tagesordnung der Mitgliederversammlung: 1. Genehmigung des Protokolls (sie unten) 2. Aufnahmevorträge 3. Berichte (Soziologentag, EASR, EAM) 4. Literaturliste der Sektion 5. Vorbereitung der Tagung in Berlin 6. Sonstiges
Ich würde mich freuen, Sie in Konstanz begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Schnell
================================================================= DGS Sektion Methoden der empirischen Sozialforschung Protokoll der Mitgliederversammlung am 27. und 28. Februar 2004
Ort: MZES, Mannheim Beginn 27.2., 18:20 Uhr Ende: 28.2., 19:30 Uhr Anwesend: Andress, Behrens, Birkelbach, Blasius, Brüderl, Drobnic, Hoffmeyer-Zlotnik, Huinink, Kelle, Korupp, Krauß, Krebs, Langer, Lüdtke, Meulemann, Mochmann, Mohler, Pötschke, Reinecke, Rosenbladt, Schnell, Simonson, Sodeur, Windzio, Wittenberg,Wolff Ab TOP 3: Baur, Poege, Smid
Tagesordnung: 1) Genehmigung der Tagesordnung 2) Genehmigung des Protokolls 3) Neu-Aufnahmen 4) Tagungsband 5) Vorbereitung des Gesprächs mit Prof. Dr. Rehberg 6) Vorbereitung des Soziologentages, call for papers 7) Bericht von der Gründung der EAM 8) Gesis-Evaluation 9) Methodenzentren 10) Leseliste 11) Homepage 12)Sonstiges
Zu TOP 1: Festsetzung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
Zu TOP 2: Genehmigung des Protokolls
Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 24. Oktober in Bremen wird genehmigt (einstimmig).
Zu TOP 3: Neuaufnahme von Mitgliedern
Die Mitgliederversammlung beschließt nach kurzer Vorstellung der Kandidaten und Aussprache wie folgt über die Aufnahmeanträge (ja-nein-Enthaltungen-referierendes Mitglied):
Baur 11,4,10 (Schnell) Poegl 12,2,11 (Reinecke) Smid 21,0,4 (Schnell, Krauß)
Damit sind alle drei Kandidaten als Mitglieder in die Sektion aufgenommen.
Zu TOP 4: Tagungsband
Der Sprecher schlägt vor, aus den Vorträgen der Tagung einen Tagungsband zu erstellen. Vorgespräche mit zwei Verlagen haben bereits stattgefunden. In der folgenden Diskussion wird vorgeschlagen, zum Thema weitere Autoren zu gewinnen. Besonderer Wert wird auf hohe Qualität der Beiträge gelegt. Alle Beiträge sollen einer Begutachtung mit hohen Standards unterworfen werden, insbesondere soll die Möglichkeit einer Ablehnung explizit hervorgehoben werden. Der Sprecher übernimmt die Organisation des Bandes.
Zu TOP 5: Vorbereitung des Gesprächs mit dem Vorsitzenden der DGS
Der Sprecher schlägt eine zusätzliche Sitzung nach dem Gespräch mit Prof. Dr. Rehberg am Samstag vor. Die Mitglieder stimmen zu. Die Diskussionsleitung am nächsten Tag wird Dagmar Krebs übertragen. Die Mitglieder beschließen einstimmig, den Namen Methodensektion auch nach Gründung der Sektion Qualitative Methoden beizubehalten.
Zu TOP 6: Call for Papers
Der Sprecher bittet fachkundige Mitglieder um Unterstützung bei der Formulierung des Calls for Papers für den Soziologentag in München und der Selektion der Papiere. Die Mitglieder nehmen dies zustimmend zur Kenntnis.
Zu TOP 7: Bericht von der Gründung der EAM
Der Bericht wird auf den nächsten Tag verschoben, da der entsandte Vertreter der Sektion (Uwe Engel) erst am nächsten Tag eintreffen wird.
Zu TOP 8: Gesis-Evaluation
Der Sprecher teilt mit, dass neben Frank Faulbaum (Nicht-Mitglied der Sektion) auch die Mitglieder Kromrey und Schnell Mitglied der GESIS-Evaluationskommission sind. Der Sprecher bittet die Mitglieder um Hinweise auf Punkte, die bei der Evaluation beachtet werden sollten.
Zu TOP 9: Methodenzentren
Der Sprecher stellt fest, dass die Universität Göttingen bereits ein Methodenzentrum eingerichtet hat. Trier und Konstanz sind derzeit mit der der Gründung von Methodenzentren befasst. Der Sprecher hat bei DENIC die Adresse WWW.METHODENZENTRUM.DE reserviert und wird Links auf die Zentren setzen. Reinecke (Trier) und Schnell (Konstanz) vereinbaren weitere Gespräche über die Konzeption von Methodenzentren.
Zu Top 10: Leseliste
Der Sprecher stellt fest, dass die Leseliste der Sektion veraltet sei. Nach kurzer Diskussion werden Mohler, Hoffmeyer-Zlotnik und Schnell mit der Überarbeitung der Liste beauftragt.
Zu Top 11: Homepage
Der Sprecher teilt mit, dass die Homepage der Sektion überarbeitet wurde und nun über WWW.METHODENZENTRUM.DE erreichbar ist. Derzeit wird dort ein Diskussionforum vorbereitet, das Fragen zu methodischen Problemen gewidmet und öffentlich zugänglich sein soll. Der Sprecher bittet die Mitglieder um Erlaubnis, ihre E- Mail-Adresse an Fragende weiterzuleiten, falls Fragen zu ihren speziellen Arbeitsgebieten gestellt werden. Die Mitglieder nehmen dies zustimmend zur Kenntnis.
Zu Top 12: Sonstiges
Der Sprecher teilt mit, dass W. Saris ein neues Journal European Surveys plant. Der Sprecher wird Saris vorschlagen, in Zusammenarbeit mit der UB Konstanz und dem IZ, das Journal als frei zugängliche elektronische Zeitschrift zu konzipieren.
Beginn (Teil 2): 28.2. 12:25 Uhr, Ende: 28.2., 13:10 Uhr
Anwesend: Andress, Baur, Birkelbach, Blasius, Drobnic, Engel, Huinink, Hoffmeyer- Zlotnik, Kelle, Krauß, Krebs, Langer, Lüdtke, Meulemann, Poege, Pötschke, Reinecke, Schnell, Simonson, Sodeur, Wittenberg, NN
Tagesordnung:
1)Diskussion des Gesprächs mit Prof. Dr. Rehberg 2)Bericht von der Gründung der EAM 3)Tagungsthema und Ort der Frühjahrstagung 2005
Zu Top 1: Diskussion des Gesprächs mit Prof. Dr. Rehberg
Die Sektion zeigt sich überrascht, dass Prof. Dr. Rehberg der Protest der Sektion Methoden gegen die Gründung einer Arbeitsgruppe Qualitative Sozialforschung nicht bekannt war. Der Sprecher wird aufgefordert, die im Gespräch mit Prof. Dr. Rehberg erörterten Punkte in einem Protokoll an den Vorstand der DGS festzuhalten. Das Protokoll soll den Protest der Sektion gegen eine Umbenennung und die Benennung der neuen Sektion als Qualitative Methoden enthalten. Weiterhin soll auf die Zusage Prof. Dr. Rehbergs, dass er ein vergleichbares Gespräch mit der neuen Sektion führen wird, hingewiesen werden. Der Vorstand der DGS soll um klare Kriterien für den Erfolg einer Sektion gebeten werden. Der Vorstand soll um eine Änderung des bisherigen Verfahrens der Benennung der potentiellen Fachgutachter der DFG gebeten werden, da das bisherige Verfahren laut Prof. Dr. Rehberg eher assoziativ gewesen sei. Es soll auf ein nachvollziehbares Verfahren gedrängt werden. Schließlich soll dem Vorstand mitgeteilt werden, dass die Sektion die Aussprache von Empfehlungen über den Umfang der Methodenausbildung für die BA/MA-Studiengänge in anderer Weise wünscht als bei der Empfehlung für die Diplomstudiengänge: Hier wurde gegen den Widerstand der Sektion eine Empfehlung ausgesprochen.
Die Sektion beschließt einstimmig, ihren Mitgliedern zu empfehlen, eine öffentliche Diskussion über das Verhältnis qualitativer und quantitiver Verfahren in den Zeitschriften BIOS und FQS zu suchen.
Die Sektion beschließt in München eine Ad-hoc-Gruppe zu Wiederholbarkeit, Anschlussfähigkeit und Übertragbarkeit der Ergebnisse explorativer Verfahren der Sozialforschung anzubieten. Mit der Organisation wird Udo Kelle beauftragt.
Zu Top 2: Bericht von der Gründung der EAM
Uwe Engel berichtet von der Gründung der EAM in Frankfurt. Von ca. 30 anwesenden Mitgliedern aus mehr als 12 Ländern wurde die EAM gegründet. Die Sektion ist Gründungsmitglied. Der Sprecher der Sektion Methoden (Rainer Schnell) wurde in den neunköpfigen Vorstand der EAM gewählt. Die Wahlen sollen auf der SMABS-Tagung in Jena bestätigt werden. Rolf Steyer ist Präsident der EAM, Karl Jöreskog wurde zum Ehrenmitglied gewählt. Das Journal der EAM soll bei Huber erscheinen. Der Mitgliedsbeitrag wurde noch nicht fixiert, 70 Euro scheint die Diskussionsbasis zu sein. Die Mitglieder der Sektion beschließen, das Thema der Mitgliedsbeiträge in München zu diskutieren.
Zu Top 3: Tagungsthema und Ort der Frühjahrstagung 2005
Die Mitglieder einigen sich nach kurzer Diskussion auf das Thema Erhebung und Analyse sozio-ökonomischer Merkmale im nationalen und internationalen Vergleich. Als Tagungsort wird Konstanz festgelegt. Damit stehen als Themen und Orte fest: Herbst 2004: Erfassung sozialer Ungleichheit, München Frühjahr 2005: Erhebung und Analyse sozio-ökonomischer Merkmale im nationalen und internationalen Vergleich, Konstanz Herbst 2005: Stichprobenverfahren und statistische Inferenz (Arbeitstitel); gemeinsame Tagung mit der ASI, Ort noch nicht festgelegt. [Anmerkung des Sprechers: Es liegt eine Einladung zum DIW nach Berlin vor]
Protokoll: Rainer Schnell