Sehr geehrtes Mitglied des oben genannten Mail-Verteilers,
Der bisherige Administrator Ihres E-Mail-Verteilers,
Philipp Friedrich Fischer <philipp.fischer(a)uni-konstanz.de>,
hat die Universität verlassen und nicht für seine Nachfolge
gesorgt. Ihr E-Mail-Verteiler hat also derzeit keinen
Administrator.
Jeder E-Mail-Verteiler braucht einen verantwortlichen
Administrator, vgl. dazu die WWW-Seite
<http://www.systems.uni-konstanz.de/EMAIL/MAILMAN_fuer_Listen_Admins.php>.
Bitte überlegen Sie sich, ob Sie diesen E-Mail-Verteiler
weiter benötigen und ob Sie ihn selbst administrieren
wollen und teilen Sie mir das gegebenenfalls mit. Falls
sich *bis zum 2007-06-08* (das ist in 14 Tagen)
kein Administrator findet, werde ich diesen Mail-Verteiler
löschen.
Mit freundlichem Gruß,
Otto Stolz, Rechenzentrum, Postmaster-Team
Newsletter der Kommission Forschungstauchen Deutschland - März 2006 / 1
Die Kommission Forschungstauchen Deutschland versendet die
wichtigsten Neuigkeiten zum Thema Forschungstauchen in Deutschland
und Europa in diesem Newsletter. Das An- oder Abmelden des
Newsletters erfolgt über den folgenden Link der Kommission
Forschungstauchen Deutschland: http://www.forschungstauchen-
deutschland.de/newsletter_abo.html.
Um eingebundene / angehängte PDF Dateien öffnen zu können, benötigen
Sie einen Acrobat Reader. Diesen können Sie unter der Adresse "http://
www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html" kostenlos herunterladen.
Weiterer Informationen zum Thema Forschungstauchen in Deutschland und
Europa finden Sie in der Homepage der KFT www.forschungstauchen-
deutschland.de.
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Mit großer Trauer gedenken wir unseres Freundes und Ausbilderkollegen
Peter König und seiner Frau Maria König, die bei einem tragischen
Unfall in Chile am 3. Februar 2007 ums Leben gekommen sind.
Peter leitete über viele Jahre den Ausbildungsbetrieb Hamburg und hat
sich als Mitglied der Kommission Forschungstauchen Deutschland mit
großem Enthusiasmus für die Entwicklung des Forschungstauchens in
Deutschland und in Europa eingesetzt. Sein "Lehrbuch für
Forschungstaucher" diente Generationen von Forschungstauchern zur
Ausbildung. Seine Frau Maria teilte die Begeisterung für das Tauchen
und hat ihn ebenfalls im Bereich des Forschungstauchens stets
unterstützt. Beide werden uns in Zukunft sehr fehlen.
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KFT-Bemühungen zur Frage - „Wann sind geprüfte Forschungstaucher über
die gesetzlichen Unfallkassen versichert?“ – erfolgreich abgeschlossen.
Nach fast einjähriger KFT-Projektarbeit konnte die für das
wissenschaftliche Tauchen in Deutschland zentrale Frage - Wann ist
ein „geprüfter Forschungstaucher“ über die gesetzlichen Unfallkassen
versichert? – abschließend geklärt werden. Die KFT-Arbeitsgruppe
„UVV“ unter der Leitung von Frank Donat und Antje Klawon (Universität
Oldenburg) konnte in enger Zusammenarbeit mit den Unfallkassen der
Länder und schlussendlich mit der Bundesunfallkasse (BUK) einen
verbindlichen Leitfaden zur Versicherbarkeit von „geprüften
Forschungstauchern“ bei Taucheinsätzen erarbeiten.
In diesem Leitfaden ist nun erstmals und einheitlich festgeschrieben,
unter welchen formalen Umständen „geprüfte Forschungstaucher“ beim
Forschungseinsatz unter Wasser über ihre gesetzliche Unfallkasse
versichert sind. Der von der Bundesunfallkasse (BUK) seit wenigen
Tagen zur Publikation freigegebene KFT-Leitfaden „Versicherungsschutz
für geprüfte Forschungstaucher“ kann auf der Homepage der Kommission
Forschungstauchen Deutschland (www.forschungschungstauchen-
deutschland.de/aktuelles) als pdf-Dokument heruntergelanden werden.
Mit der Freigabe des KFT-Leitfadens durch die Bundesunfallkasse ist
es gelungen eine für Universitäten, Forschungseinrichtungen,
Unternehmer und Forschungstaucher(innen) seit Jahren dringend
notwendige und verbindliche Klarheit hinsichtlich des
Versicherungsschutzes beim Einsatz von Forschungstauchern im Rahmen
von Forschungsprojekte im In- und Ausland zu erreichen.
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INFO bzgl. den (deutschen) Bestrebungen einer internationalen
Harmonisierung der Qualifikation „geprüfter Forschungstaucher /
European Scientific Diver“
Die beiden Europäischen Qualifikationen für das wissenschaftliche
Tauchen, European Scientific Diver (ESD) und Advanced European
Scientific Diver (AESD) sind seit geraumer Zeit in den Englischen HSE-
Listen aufgenommen. Die Kommission Forschungstauchen Deutschland
führte das Europäische Ausbildungs- und Qualifizierungssystem ESD und
AESD, basierend auf der Qualifikation „geprüfter Forschungstaucher“,
zu Beginn 2006 in Deutschland ein. Die Englische Anerkennung der ESD-
und AESD Qualifikation stellt in diesem Zusammenhang für Deutschland
einen wichtigen Fortschritt in Richtung einer einheitlichen
Europäischen Regelung dar.
Deutsche Forschungstaucher mit der Qualifikation ESD bzw. AESD können
nun in Europäischen Ländern, welche die englischen Äquivalenzlisten
als Grundlage für die nationale Anerkennung der Tauchfähigkeit im
wissenschaftlichen Bereich verwenden, als wissenschaftliche
Taucherinnen oder Taucher arbeiten.
Dabei sind zwar nach wie vor nationale Zusatzregelungen zu beachten
(wie z.B. die teilweise geforderte Notwendigkeit einer zusätzlichen
medizinischen Tauchtauglichkeitsuntersuchung im betreffenden Land),
die prinzipielle Anerkennung des Zertifikates ESD und AESD in diesen
Ländern ist jedoch gewährleistet.
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Vorabinformation:
Erstes Europäisches Symposium zum Wissenschaftlichen Tauchen am
21-22. Juni 2007 am Alfred-Wegener Institut Bremerhaven:
The 1st International Symposium on Occupational Scientific Diving
organised by the German Commission for Scientific Diving (KFT) and
the German Research Diver Association (FTV) will be held from June 21
to June 22, 2007, at the Alfred-Wegener Institute for Polar and
Marine Sciences in Bremerhaven, Germany. The Symposium is planned as
a two-day symposium on the broad theme of „Scientific Diving –
National and European Perspectives“. The symposium will cover an
interesting spectrum of international (first day) and national
(second day) issues within the field of diver supported aquatic
research in Germany and Europe.
Die offizielle Ankündigung erfolgt in wenigen Tagen.
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Weitere Fragen bitte an: philipp.fischer(a)awi.de
Newsletter der Kommission Forschungstauchen Deutschland - Dezember
2006 / 2
Die Kommission Forschungstauchen Deutschland versendet die wichtigsten
Neuigkeiten zum Thema Forschungstauchen in Deutschland und Europa in
diesem Newsletter. Informationen zum An- und Abmelden und wie eventuell
angehängte PDF-Dokumente zu lesen sind, finden sich am Ende dieser
E-Mail. Weiterer Informationen zum Thema Forschungstauchen in
Deutschland und Europa finden Sie in der Homepage der KFT
www.forschungstauchen-deutschland.de
Viel Spaß beim Lesen....
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Termine der Ausbildungskurse 2007 zum „geprüften Forschungstaucher /
European Scientific Diver“ online:
Aufgrund der großen Nachfrage nach Ausbildungsplätze zum „geprüften
Forschungstaucher / European Scientific Diver“ stellt die KFT ab sofort
eine Übersicht über die im jeweiligen Jahr angebotenen Kurse auf ihrer
Internet-Homepage (Bereich „Ausbildung“) zur Verfügung.
Siehe: http://www.forschungstauchen-deutschland.de/kurse2007.html
KFT-Datenbank für geprüfte Forschungstaucher online:
In der KFT-Forschungstaucher-Datenbank ist nun eine Suchfunktion online
(Menüpunkt - Tauchersuche), mit deren Hilfe gezielt nach geprüften
ForschungstaucherInnen über Stichworte (Qualifikation, Bundesland,
Fachgebiete etc. etc.) gesucht werden kann.
Die KFT-Datenbank wird in Zukunft die zentrale Online-Plattform in
Hinblick auf die Verfügbarkeit von geprüften ForschungstaucherInnen in
Deutschland werden. Jede(r) "geprüfte ForschungstaucherIn" kann sich
kostenfrei in der Datenbank registrieren lassen. Unternehmer,
Universitäten und Einzelpersonen können sich ebenfalls kostenfrei online
registrieren und erhalten dann Zugriff auf die entsprechenden
Datenbank-Einträge. Die KFT lädt alle geprüften Forschungstaucherinnen
und Forschungstaucher ein, sich in der Datenbank registrieren zu
lassen.
Siehe: http://www.forschungstauchen-deutschland.de/ft_datenbank.html
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Weitere Fragen an: philipp.fischerquni-konstanz.de
Kommission Forschungstauchen Deutschland - Jobinfo
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KFT-Jobinfo: Das AWI sucht zum 01. Januar 2007 für die Betreuung von
wissenschaftlichen Taucharbeiten eine geprüfte/n Forschungstaucher/in,
Forschungstaucher-Einsatzleiterin / Forschungstaucher-Einsatzleiter.
Weitere Info über http://www.forschungstauchen-deutschland.de/jobs.html
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Newsletter der Kommission Forschungstauchen Deutschland - Dezember 2006
Die Kommission Forschungstauchen Deutschland versendet die wichtigsten
Neuigkeiten zum Thema Forschungstauchen in Deutschland und Europa in
diesem Newsletter. Informationen zum An- und Abmelden und wie eventuell
angehängte PDF-Dokumente zu lesen sind, finden sich am Ende dieser
E-Mail. Weiterer Informationen zum Thema Forschungstauchen in
Deutschland und Europa finden Sie in der Homepage der KFT
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1) Jahressitzung der Kommission Forschungstauchen Deutschland in
Berlin.
2) KFT-Forschungstaucher-Datenbank online.
3) Neuregelung für die Dokumentation von "Einsatzleitungen" im Rahmen
von Forschungstauchereinsätzen.
4) Bestätigung der Sprechergruppe der Kommission Forschungstauchen
Deutschland für weitere 2 Jahre.
5) Planung eines internationalen Symposiums zum Thema
"wissenschaftliches Tauchen in Deutschland und Europa" im kommenden Jahr
2007.
zu 1) Jahressitzung der Kommission Forschungstauchen Deutschland in
Berlin: Die diesjährige zweitägige Jahressitzung der Kommission
Forschungstauchen Deutschland fand auf Einladung durch die
Verwaltungsberufsgenossenschaft am 16-17.Nov. in Berlin statt. Folgende
Themen standen im Mittelpunkt der Tagung:
* nationale und EU-internationale Entwicklungen im
wissenschaftlichen Tauchens.
* Die Formulierung ethischer Grundsätze in der deutschen
Forschungstaucherei.
* Ein Jahr ESD/AESD/TEL - Zertifizierung in Deutschland.
* Versicherungsschutz für Forschungstaucher.
* Nitrox-Ausbildung im Rahmen der Lehrgänge 2007.
* Standardisierung der Gefährdungsbeurteilung bei FT-Einsätzen.
* Ein Jahr GUV R-2112.
* Symposium „Wissenschaftliches Tauchen in Deutschland und Europa“
im Sommer 2007.
Zu allen Punkten wird die KFT baldmöglichst weitere INFO im Rahmen
entsprechender Newsletter herausgeben.
zu 2) KFT-Forschungstaucher-Datenbank online: Die im Herbst 2006
angekündigte KFT-Online-Taucherdatenbank ist ab sofort in einer ersten
Testversion online und somit für alle FT und Unternehmer nutzbar. Die
Forschungstaucher-Datenbank beinhaltet Qualifikationen und
Kontaktadressen geprüfter deutscher Forschungstaucherinnen und
Forschungstaucher. Sie soll es in Zukunft vor allem Unternehmern (z.B.
Universitäten oder Forschungseinrichtungen) erleichtern, geprüfte
Forschungstaucher für Einsätze und Forschungsprojekte zu suchen und
entsprechend der benötigten Qualifikation (FT, ESD, AESD, TEL etc.),
wiss. Fachrichtung und dem Bundesland zu finden. Zu diesem Zweck kann
die Datenbank u.a. mit einem Menüpunkt (Tauchersuche) auch nach
Stichworten (Limnologie, Foto-Video, Archäologie etc. etc.) durchsucht
werden. Die KFT-Datenbank soll nun kontinuierlich ausgebaut werden und
die zentrale online-plattform in Hinblick auf die Verfügbarkeit von
geprüften Forschungstaucherinnen und Forschungstauchern in Deutschland
werden. Jede(r) "geprüfte ForschungstaucherIn" kann sich ab sofort in
der Datenbank registrieren lassen. Unternehmer, Universitäten und
Einzelpersonen können sich online registrieren und erhalten dann Zugriff
auf die entsprechenden Datenbank-Einträge.
zu 3) Neuregelung für die Dokumentation von "Einsatzleitungen" im Rahmen
von Forschungstauchereinsätzen: Zum Nachweis für die AESD -
Zertifizierung müssen neben anderen Forderungen (siehe
www.forschungstauchen-deutschland.de) u.a. auch 20 Einsatztage als
Taucheinsatzleiter nachgewiesen werden. Zu diesem Zweck können
Tauchereinsatzleitungen ab sofort im normalen "Dienstbuch für
ForschungstaucherInnen (siehe KFT-Download)" eingetragen werden. Die
Einsatzleitung wird dabei vom verantwortlichen Leiter des
Tauchbetriebens bzw. dem Unternehmer gegengezeichnet. Andere Nachweise
wie z.B. dokumentierte und gegengezeichnete Gefährdungsbeurteilungen mit
eindeutiger Benennung der Person des Einsatzleiters sind zum Nachweis
ebenfalls möglich.
4) Bestätigung der Sprechergruppe der Kommission Forschungstauchen
Deutschland für weitere 2 Jahre: Die Sprechergruppe der Kommission
Forschungstauchen Deutschland wurde in seiner bestehenden
Zusammensetzung (PD Dr. Philipp Fischer/Sprecher, Dipl. Biol. Frank
Donat/Stellvertretender Sprecher, Dr. Martin
Mainberger/stellvertretender Sprecher) für weitere zwei Jahre im Amt
bestätigt.
5) Internationalen Symposiums zum Thema "wissenschaftliches Tauchen in
Deutschland und Europa" im Jahr 2007: Vor dem Hintergrund der nationalen
und europäischen Entwicklungen im Bereich wissenschaftliches Tagung
wurde die Ausrichtung des für 2007 geplanten Symposiums zum wiss.
Tauchen für den Sommer 2007 terminiert. Schwerpunkte des internationalen
Treffens sollen u.a. die internationale Kooperation beim wiss. Tauchen
innerhalb der EU sein sowie neueste Entwicklungen im Bereich wiss.
Tauchen der verschiedensten Disziplinen, Medizin, Technik usw. Ebenfalls
soll es eine "Informationsveranstaltun" der Unfallversicherungsträger zu
den Themen Versicherungsschutz, Gefährdungsbeurteilung und Regelwerke
geben. Angesprochen sollen dabei neben aktiven Forschungstauchern auch
Sicherheitsingenieure der Universitäten bzw.die verantwortlichen Leiter
von Betrieben mit wissenschaflichen Taucharbeiten sein. Nähere Info
folgen baldmöglichst.
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Neue Notruf-Nummer bei DAN-Europe
DAN-Europe gibt bekannt, dass seit diesem Jahr 2006 eine neue DAN
Notruf-Nummer gilt. Die bisherige "alte" Nummer wird zum Jahresende
abgeschaltet.
Die neue Rufnummer läuft über die IPAS-AXA Assistance Rome und lautet:
+39 06 4211 8685
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die "0" (bei 06) mit gewählt
wird, da das italienische Telephonsystem dies verlangt.
Weitere Infos und entsprechendes Informationsmaterial zu DAN-Europe sind
erhältlich unter http://www.daneurope.de/
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Newsletter der Kommission Forschungstauchen Deutschland
Die Kommission Forschungstauchen Deutschland versendet die wichtigsten
Neuigkeiten zum Thema Forschungstauchen in Deutschland und Europa in diesem
Newsletter. Informationen zum An- und Abmelden und wie eventuell angehängte
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Informationen zum Thema Forschungstauchen in Deutschland und Europa finden
Sie in der Homepage der KFT
<blocked::BLOCKED::blocked::BLOCKED::BLOCKED::BLOCKED::http://www.btsv.de/>www.forschungstauchen-deutschland.de.
Viel Spaß beim Lesen....
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Kommission Forschungstauchen Deutschland (KFT) startet zum 01. August 2006
die Zertifizierung zum Tauchereinsatzleiter (TEL), zum European Scientific
Diver (ESD) und zum Advanced European Scientific Diver (AESD) für deutsche
Forschungstaucher.
Ab dem 01 August 2006 zertifiziert die Kommission Forschungstauchen
Deutschland berufsgenossenschaftlich geprüfte Forschungstaucher gemäß der
Regel GUV-R 2112 (Einsatz von Forschungstauchern, Stand 2006 - siehe
Homepage der KFT) und den Standards for European Scientific Diving (Stand
24 Oktober 2000, Banyuls-sur-mer, Frankreich) folgende Stufen:
1. Taucheinsatzleiter TEL / Supervisor for Scientific Diving (SSD)
2. European Scientific Diver (ESD)
3. Advanced European Scientific Diver (AESD)
Weitere Infos zu den entsprechenden Antragsverfahren sowie die dazu
notwendigen Formulare können ab sofort unter
<http://www.forschungstauchen-deutschland.de/downloads.html>http://www.forschungstauchen-deutschland.de/downloads.html
abgerufen werden.
Wissenswertes zum Taucheinsatzleiter TEL (Supervisor für Scientific Diving
- SSD)
Wissenschaftliches Tauchen umfasst in Deutschland alle taucherischen
Arbeiten im professionellen wissenschaftlichen und filmjournalistischen
Umfeld. Darunter fallen z.B. archäologische Ausgrabungen, zoologische oder
botanische Probennahmen, wissenschaftliche Foto- und Filmdokumentationen,
Sedimentbeprobung, geologische Arbeiten etc.
Die Regeln für Forschungstauchen (GUV-R 2112) schreibt dabei vor, dass
alle wissenschaftlichen Tauchensätze unter der Leitung und Aufsicht eines
fachlich geeigneten, erfahrenen Taucheinsatzleiters (TEL) stehen, der vom
Unternehmer schriftlich bestellt wird.
Der Begriff Unternehmer umfasst dabei Führungskräfte von wissenschaftlichen
Institutionen mit Direktions- bzw. Weisungsrecht, welche direkt oder
indirekt Forschungstaucherarbeiten veranlassen. Neben Institutsleitern
können dies ebenso Projektleiter, Fachbereichsleiter oder Betreuer von
Diplomanden oder Doktoranden sein.
Als fachlich geeigneter Taucheinsatzleiter ist dabei ein erfahrener
Forschungstaucher anzusehen, der mindestens 100 Tauchgänge mit einer
Mindesttauchzeit von 60 Stunden unter Einsatzbedingungen nachweisen kann
und von einem Ausbildungsbetrieb anerkannt worden ist.
Die Kommission Forschungstauchen Deutschland (KFT) zertifiziert ab dem 01.
August 2006 offiziell die Qualifikation Taucheinsatzleiter für
Forschungstaucher (Supervisor for scientific diving) als Hilfestellung für
den o.g. Unternehmer. Dieser soll dadurch (vor allem wenn seine Einrichtung
kein Ausbildungsbetrieb ist) in die Lage versetzt werden, seiner Pflicht
gemäß GUV-R 2112 nachkommen zu können und einen fachlich geeigneten (weil
zertifizierten) Taucheinsatzleiter für einen Taucheinsatz zu bestellen.
Alle von der KFT zertifizierten Taucheinsatzleiter in Deutschland werden
dazu in Zukunft (voraussichtlicher Start 15. September) auf der
Internetpräsenz der Kommission Forschungstauchen Deutschland mit Name,
Anschrift und entsprechender wissenschaftlicher und taucherischer Expertise
geführt werden.
Mit dieser Serviceleistung möchte die KFT aktiv dazu beitragen, dass alle
Universitäten, Landesämter, Firmen etc. etc. möglichst einfach geeignete
Taucheinsatzleiter für wissenschaftliche Taucheinsätze in Deutschland
finden und gezielt ansprechen können, um so ihrer unternehmerischen
Fürsorgepflicht ohne größeren Aufwand nachkommen zu können.
Wissenswertes zum European Scientific Diver / Advanced European Scientific
Diver
Auf der Ebene der Europäischen Union ist das wissenschaftliche Tauchen
bisher noch nicht einheitlich geregelt. Erste Bemühungen zu einer
internationalen Harmonisierung wurden bereits 1970 gestartet und führten im
Verlauf mehrerer Workshops in Brüssel, Frankreich und Italien unter
Beteiligung der jeweiligen nationalen Gremien der EU-Mitgliedstaaten (für
Deutschland die Kommission ForschungsTauchen Deutschland) zu den zwei
EU-Standards
<http://www.obs-banyuls.fr/Services/stageplongee/european_scientific_diver.h…>ESD
(European Scientific Diver) und AESD (Advanced European Scientific Diver).
Diese zwei Standards werden mit deren Beschlussfassung am 24 Oktober 2000
in Banyuls-sur-mer in Frankreich seitens der EU als die gültigen
EU-Standards zur Regelung des wissenschaftlichen Tauchens in Europa angesehen.
Die konsequente Umsetzung dieser zwei EU-Standards in nationale
Vorschriften bzw. nationale Regeln zum wissenschaftlichen Tauchen in den
einzelnen EU-Mitgliedstaaten ist bisher jedoch noch ungenügend. Dadurch
kommt es im EU-Binnenmarkt nach wie vor zu unzulässigen Behinderungen von
Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen im Rahmen von
EU-Forschungsprojekten, in deren Rahmen getaucht wird.
Die KFT Deutschland und ihre sieben zugelassenen Ausbildungsbetriebe haben
sich deshalb die ungehinderte Mobilität von Forschungstauchern in der
Europäischen Gemeinschaft sowie die gegenseitige Anerkennung nationaler
Ausbildungsrichtlinien innerhalb der Europäischen Union zum Ziel gemacht.
Die Kommission Forschungstauchen zertifiziert daher ab 01. August 2006,
nach England und Finnland, als drittes EU-Mitgliedsland den European
Scientific Diver und den Advanved European Scientific Diver gemäß der
vorliegenden EU-Standards. Die KFT Deutschland und ihre Ausbildungsbetriebe
tragen damit aktiv zur Mobilität von Forschungstaucherinnen und
Forschungstauchern in der Europäischen Gemeinschaft bei und versuchen
administrative Hemmnisse für tauchende deutsche und ausländische
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konsequent abzubauen.
Kommission Forschungstauchen Deutschland
Die Sprechergruppe
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Neue GUV-R 2112 "Regeln für den Einsatz von
Forschungstauchern" vom Bundesverband der Unfallkassen (BUK) veröffentlicht.
Nach zweijähriger Vorbereitungszeit ist die
"GUV-Regel für den Einsatz von
Forschungstauchern" (GUV-R 2112) Stand: 01.2006,
vom Bundesverband der Unfallkassen
zwischenzeitlich erlassen worden. Die neue Regel
löst die frühere "Richtlinien für den Einsatz von
Forschungstauchern" (ZH1/540) des Hauptverbandes
der gewerblichen Berufsgenossenschaften ab und
wurde vom Fachausschuss Tiefbau,
Prüfungskommission für Forschungstaucher, in
enger Zusammenarbeit mit der Kommission
Forschungstauchen Deutschland erarbeitet.
Die GUV-R 2112 regelt verbindlich die
Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Tauchens
in Deutschland und das Tauchen deutscher
Wissenschaftler / bzw. ausländischer
Mitarbeiter(-innen) deutscher Unternehmen (wie z.
B. Universitäten, Wissenschaftliche
Einrichtungen, Landesämter ...) bei ihren
wissenschaftlichen Taucheinätzen im Ausland.
Die neue GUV-R 2112 steht unter
www.forschungstauchen-deutschland.de im Bereich
Downloads als *.pdf-file zur Verfügung. Sie kann
auf Anforderung auch vom zuständigen
Unfallversicherungsträger bezogen werden.
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